Grundschulkinder als Rechtschreibchaoten?

Wieder einmal geistert durch einige Medien, dass die Leistungen der Schulkinder ständig schlechter werden. Wieder einmal muss das Thema Rechtschreiben herhalten, um eine Katastrophenstimmung zu erzeugen. Und wieder einmal soll der moderne Grundschulunterricht daran schuld sein.
Da dürfen Erstklässler doch tatsächlich „pleisteischen statt Playstation schreiben und keiner streicht das rot an.

Ob es wirklich „nur“ um Rechtschreiben geht und nicht doch um die ganze Richtung – dass nämlich Kinder sich entdeckend und aktiv neue Inhalte und Kompetenzen aneignen, statt brav vorgegebene Aufgaben abzuarbeiten? Dass Kinder ihren individuellen Lernweg gehen, statt im Gleichschritt mit der Klasse Lernschritt für Lernschritt zu absolvieren? Dass Kinder Fehler machen dürfen und aus ihnen lernen, statt der Leitvorstellung möglichst fehlerfreien Arbeitens zu folgen?

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Rechtschreibenlernen – aktiv, individuell, integrativ Eine Klarstellung des Grundschulverbandes

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